Hallo,
ich habe es auf die interne Struktur des PDF-Formates abgesehen und will in Richtung Qualitätssicherung gehen.
Warum das? Mir stellt sich die Frage ob die eingebetteten 3D-Grafiken auch wirklich alle z.B. von der ihrer Größe stimmen. Kommt auch wirklich die Kameraperspektive beim öffnen des Dokumentes die ich wollte. Oder geht die Animation der Bauteile auch nur 10 cm von A nach B und nicht mehr.
Was ich bisher habe und was auch funktioniert ist:
-auf Seite X von Y steht wirklich der Text ABC
-Seitenanzahl des Dokumentes stimmt überein
-das Bild B befindest sich auf der richtigen Seite
-das Bild ist höchst wahrscheinlich auch das richtige Bild welches angezeigt werden soll (höchst wahrscheinlich weil, Prüfung auf einen Pixel aus dem Bild)
Was ich will:
-Animation prüfen (Kriterien könnten sein: Abstand von Teilen die auseinander gehen)
-Textur einer 3D-Grafik auf Korrektheit überprüfen
-Geometrie (da bin ich mir über die Kriterien die ich überprüfen will noch nicht sicher)
Über die Struktur des Formates wird man bei Adobe fündig
http://www.adobe.com/content/dam/Adobe/ ... 0_2008.pdf
3D-Grafiken befinden sich in den 3D-Stream von Objekten.
Zu Animationen ist was in den "3D Animationen Style Dictionaries" zu finden.
Was Textur und Geometrie anbelangt, da komme ich leider nicht weiter. Ich kann nicht sagen wo Informationen darüber im PDF-Dokument abgelegt werden?
Befinden sich die Informationen von Texturen vielleicht mit in den Daten der 3D-Grafik?
Vielleicht habt Ihr Erfahrung oder könnt mir einen Tipp geben.
Danke fürs lesen.
ein Versuch von Qualitätsicherung von 3D-Grafik
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- Beiträge: 2
- Registriert: 26.09.2010, 13:27
ein Versuch von Qualitätsicherung von 3D-Grafik
Hallo,
also wo die Daten im PDF-Dokument abgelegt und verwaltet werden, kann ich nicht sagen, aber die Grundlage der 3D-Daten ist das U3D-Format (Universal 3D - http://www.ecma-international.org/publications/standards/Ecma-363.htm).
Im 3D-Format sind sowohl Geometrie- als auch Texturinformationen enthalten.
Unterstützt werden auf jeden Fall JPG und PNG.
Collada war dominanter - sonst hätte U3D ein tolles Standardformat werden können...
Viele Grüße
Rü
also wo die Daten im PDF-Dokument abgelegt und verwaltet werden, kann ich nicht sagen, aber die Grundlage der 3D-Daten ist das U3D-Format (Universal 3D - http://www.ecma-international.org/publications/standards/Ecma-363.htm).
Im 3D-Format sind sowohl Geometrie- als auch Texturinformationen enthalten.
Unterstützt werden auf jeden Fall JPG und PNG.
Collada war dominanter - sonst hätte U3D ein tolles Standardformat werden können...
Viele Grüße
Rü
ein Versuch von Qualitätsicherung von 3D-Grafik
Hallo Zusammen,
dem was Rü beschreibt kann ich soweit nur zustimmen; alle Eigenschaften und Parameter, welche die Geometrie (Texturen eingeschlossen) und somit das Erscheinungsbild des im PDF eigebetteten 3D-Modells beschreiben, befinden sich innerhalb der 3D-Annotation und können ggfs. mit Deep Exploration von Right Hemisphere etwa oder vergleichbaren Anwendungen ein- bzw. ausgelesen werden. Das PDF bildet – wenn man das so sagen kann – lediglich das Gerüst für entsprechende 3D- oder sonstige interaktive Inhalte.
Die Besonderheit hierbei ist – so würde ich es jetzt mal beschreiben –, dass die interaktiven Inhalte durch das PDF-Format ein enorm hohes Maß an Kommunikationsmöglichkeiten bieten, nämlich jedem, der den Adobe Reader in der jeweils aktuellen Version bei sich installiert hat. Natürlich müssen hierzu noch die OpenGL-Voraussetzungen erfüllt werden, was sie i.d.R. jedoch bei einem Großteil der User tun.
Also zu Deiner Frage, Oliver, würde ich Dir jetzt kurzerhand einfach mal nahelegen, Dich in Richtung U3D-Format zu orientieren.
Ich hoffe, Dich jetzt richtig verstanden zu haben.
Grüße,
Ricpat
dem was Rü beschreibt kann ich soweit nur zustimmen; alle Eigenschaften und Parameter, welche die Geometrie (Texturen eingeschlossen) und somit das Erscheinungsbild des im PDF eigebetteten 3D-Modells beschreiben, befinden sich innerhalb der 3D-Annotation und können ggfs. mit Deep Exploration von Right Hemisphere etwa oder vergleichbaren Anwendungen ein- bzw. ausgelesen werden. Das PDF bildet – wenn man das so sagen kann – lediglich das Gerüst für entsprechende 3D- oder sonstige interaktive Inhalte.
Die Besonderheit hierbei ist – so würde ich es jetzt mal beschreiben –, dass die interaktiven Inhalte durch das PDF-Format ein enorm hohes Maß an Kommunikationsmöglichkeiten bieten, nämlich jedem, der den Adobe Reader in der jeweils aktuellen Version bei sich installiert hat. Natürlich müssen hierzu noch die OpenGL-Voraussetzungen erfüllt werden, was sie i.d.R. jedoch bei einem Großteil der User tun.
Also zu Deiner Frage, Oliver, würde ich Dir jetzt kurzerhand einfach mal nahelegen, Dich in Richtung U3D-Format zu orientieren.
Ich hoffe, Dich jetzt richtig verstanden zu haben.
Grüße,
Ricpat